Was ist ein Zahnimplantat?
Die beste Erfindung seit dem echten Zahn – und davon kaum noch zu unterscheiden. Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die fest im Kieferknochen verankert wird. Sie dient als Pfeiler für Kronen, Brücken oder Prothesen.
Gibt es eine bestimmte Haltbarkeitsdauer für Implantate?
Kurz und knapp: Nein. Ebensowenig die eine Altersbeschränkung. Der Kieferknochen regeneriert sich bis ins hohe Alter und ermöglicht damit die dauerhafte Integration eines Implantats.
Kann man auch ein Implantat bekommen, wenn Knochen fehlt?
Ja. Durch den Knochenaufbau mittels Knochenersatzmaterial lässt sich der Kiefer wieder aufbauen und anschließend ein Implantat einsetzen. Mittels digitalen Röntgentechnik im Kauhaus lässt sich bereits bei der Planung erkennen, an welcher Stelle wie viel Knochenangebot für ein Implantat vorhanden – und ob Knochenaufbau überhaupt notwendig ist.
Ist Osteoporose ein Ausschlusskriterium?
Nein, in den meisten Fällen nicht. Wenn ein Patient unter Diabetes, Blutgerinnungsstörungen oder eben Osteoporose (Knochenschwund) leidet, setzen wir uns zunächst mit dem behandelnden Hausarzt in Verbindung, um den Schweregrad und die Dauer der Erkrankung einschätzen zu können – und dann eine Entscheidung zu treffen.
Wie viel Schmerzen habe ich nach einer Implantation?
Bei kleinen Eingriffen brauchen wir nach einer Implantation wenige bis gar keine Schmerzmittel verschreiben. Ansonsten setzen wir eine gezielten Medikationen für eine schmerzfreie Abheilung ein.